Vom gelernten Schmied bis zur ukrainischen Universitätsprofessorin, vom texanischen Philosoph bis zum einheimischen Architekt – die Teilnehmerinnen und Organisatoren des 3. IronCamp, spricht Schmiede-Symposiums, zeigten sich bei ihrer Betriebsbesichtigung von duomet inspiriert.
„Was die Metallgestaltungs-Experten bei duomet beeindruckt hat, war die enge Beziehung von Mensch und Maschine. Im Kontrast zu den teilweise voll-automatisierten Transporteinheiten und Produktionsstraßen in anderen Betrieben zählt bei duomet noch der Mensch als kreativer und lösungsorientierter Bediener der technologischen Werkzeuge“, fasst der Architekt und Organisator des IronCamp Joseph Hofmarcher zusammen.
Kreativität ist auch ein gemeinsamer Nenner der multidisziplinären TeilnehmerInnen aus 10 Nationen; galt es doch beim 3. IronCamp konstruktive Zukunftsutopien für die Zukunft der Metallgestaltung und des Handwerks zu formulieren.
Dass Kunst, Gestaltung und Handwerk über nationale Grenzen hinweg die gleiche Sprache sprechen, beweist das herzliche Feedback unserer Besuchergruppe: „Sehr sympathisch war bei der Betriebsführung die Offenheit und Freundlichkeit der Mitarbeiter, mit der sich duomet von innen heraus präsentiert“.
Nachdem uns die internationale Delegation wieder verließ, ging es für die Teilnehmerinnen weiter zur Präsentation des 3. IronCamp und zur Vernissage der aktuellen FORGE exhibition.
Noch bis 2. April 2018 ist im FERUM Ybbsitz die „FORGE exhibition“ (zu Deutsch ganz einfach „Schmeideausstellung“) zu besichtigen und im wahrsten Sinne des Wortes zu „erfassen“. 15 renommierte zeitgenössische Metallkünstler stellen ihre Werke aus, darunter auch Symposiums-Teilneher und Schmiedekünstler Egor Bavykin aus Russland. Für alle Arbeiten gilt: angreifen erlaubt.
Weitere Informationen zur Ausstellung finden Sie unter http://schmieden-ybbsitz.at/spezialausstellung-forge